Freitag, 28.11.25 - Sonntag, 17.05.26
Glitzer
Glitzer funkelt und flirrt, fasziniert und empört. Er ist auf Bühnen ebenso zu finden wie auf Protestplakaten und in Jugendzimmern. Glitzer ist omnipräsent - und doch ist «Glitzer» die weltweit erste Ausstellung, die sich ausschliesslich diesem Material widmet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Glitzer in aktuellen politischen Kontexten und kollektiven Bewegungen, als Material und Metapher für Sichtbarkeit, Zugehörigkeit und Selbstbestimmung. Rund 40 internationale Positionen aus Kunst und Gestaltung - Fotografien, Filme, Kostüme und Installationen - werden zusammengebracht und widmen sich Glitzer als Mittel des Protests, der Performance und Popkultur, als Symbol der Sichtbarmachung marginalisierter Gruppen und des Widerstands gegen Körpernormen. Die Besuchenden sind dabei eingeladen, sich zu beteiligen, etwa bei DIY-Stationen Hand anzulegen oder beim Open Call für einen vielstimmigen Glitzerkosmos private Lieblingsobjekte beizusteuern. Gleichzeitig werden die flirrenden, geschliffenen Partikel im Material-Labor kritisch ins Zentrum gerückt, womit untersucht wird, was eigentlich genau im Glitzer steckt. Eine Ausstellung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg mit Erweiterungen des Gewerbemuseums Winterthur.
Veranstaltungsdaten
Weitere Veranstaltungen
Samstag,
17.05.25, 00:00 Uhr
17.05.25, 00:00 Uhr
Ausstellung
The Lure of the Image – Wie Bilder im Netz verlocken
Gruppenausstellung mit Arbeiten von Zoé Aubry, Sara Bezovšek, Viktoria Binschtok u. a. Bis 12. Oktober.

Mittwoch,
25.06.25, 10:00 Uhr
25.06.25, 10:00 Uhr
Ausstellung
Pierre-Louis Bouvier et ses amis
Miniaturen in Aquarell und Gouache auf Elfenbein, Ölgemälde und Druckgraphiken. Bis 7. September.

Mittwoch,
25.06.25, 10:00 Uhr
25.06.25, 10:00 Uhr
Ausstellung
Félix Vallotton - Illusions perdues
Eine umfassende Präsentation anlässlich des 100. Todestages des Lausanner Künstlers. Bis 7. September.

Mittwoch,
25.06.25, 10:00 Uhr
25.06.25, 10:00 Uhr
Ausstellung
Einleuchten
Wiedereröffnung mit Meisterwerken von Friedrich bis Hodler. Interventionen von Koenraad Dedobbeleer. Bis 7. September.
